TransGredio
Zur Würdigung von 20 Jahren institutionellen Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Niederschlesien wurde im Mai 2019 ein gemeinsames Kommuniqué unterzeichnet, in dem Raumordnung und Regionalentwicklung als Handlungsfelder für die weitere Kooperationen ausgewählt wurden. Hierfür lieferte das vorangegangene Projekt Smart Integration mit der Grenzraumstudie für den sächsisch-niederschlesischen Nachbarschaftsraum eine wichtige Grundlage. Zur Studie gehört ein gemeinsames Handlungskonzept, dessen Umsetzung vor dem Hintergrund des Strukturwandels und den vorgesehenen Milliardeninvestitionen in Deutschland (Strukturstärkungsgesetz) mit Hilfe des Projektes TransGredio forciert wird. Zu den vorgesehenen MaBnahmen gehören gemeinsame Fachworkshops und Studienfahrten, in denen sich die Verantwortlichen aus Sachsen und Niederschlesien begegnen und zu aktuellen Vorhaben austauschen, darunter MaBnahmen zur Umsetzung des Strukturstärkungsgesetzes in Deutschland. Zwei Expertisen, die sich mit den Auswirkungen des Strukturwandels bzw. grenzübergreifenden Verflechtungsräumen in Anlehnung an die Zielstellungen des Raumordnungsplans der Woiwodschaft Niederschlesien befassen, ergänzen den fachlichen Austausch. Darüber hinaus sind Sprachkurse, Übersetzungen von Planungsunterlagen sowie eine gemeinsame Abschlusskonferenz vorgesehen. Im Ergebnis des Projektes werden das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung und das Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien besser darauf vorbereitet sein, die Chancen und Synergien des Strukturwandels im gemeinsamen Nachbarschaftsraum zu erkennen und in der Raumordnung und Regionalentwicklung so zu adressieren, dass keine neuen Disparitäten entstehen sondern Sachsen und Niederschlesien gleichermaBen vom Strukturwandel profitieren werden.
Twój opis projektu
MiAby dodać zdjęcie, opis lub załączyć inne materiały dotyczące projektu, powinieneś wypełnić poniższy formularz. Po kliknięciu przycisku „wyślij” zostanie przesłana do Ciebie wiadomość e-mail z prośbą o potwierdzenie. Do przesłania formularza niezbędne jest zaakceptowanie Regulaminu Mapy Dotacji UE oraz zgoda na przetwarzanie danych osobowych. Materiały zostaną przesłane do redaktora serwisu, który po sprawdzeniu opublikuje je na stronie.