Smart Integration
Trotz institutionalisierter grenzüberschreitender Abstimmungen in Planungsprozessen gibt es zwischen Sachsen und Niederschlesien keine gemeinsame Raum- oder Regionalentwicklung, wodurch bestimmte Entwicklungsbarrieren im Fördergebiet bislang nicht überwunden und gemeinsame Lösungen für die Bewältigung des demografischen Wandels nicht gefunden werden konnten. Das Projekt verfolgt daher das Ziel, das institutionelle Potential für eine Zusammenarbeit der für Raum- und Regionalentwicklung zuständigen Verwaltungen Sachsens und Niederschlesiens (unter Beteiligung der Woiwodschaft Lebuser Land) zu stärken. Im Arbeitspaket 1 (AP1) werden die dafür notwendigen planerischen Grundlagen unter Beteiligung von Fachexperten und den vor Ort im Grenzraum tätigen Akteuren erarbeitet, Lösungsansätze identifiziert und in Form einer gemeinsamen Agenda den politischen Entscheidungsträgern präsentiert. Angesicht der zu erwartenden demographischen Herausforderungen werden für den Bereich der Daseinsvorsorge im AP2 mehrere grenzüberschreitende Expertenwerkstätten durchgeführt und Expertisen zur Übertragbarkeit bewährter Ansätze anderer Grenzräume angefertigt. Um mittels gesteigertem öffentlichen Interesse deren Einführung im Fördergebiet voranzutreiben, wird ein Film zur regionalen Entwicklung an der sächsisch-polnischen Grenze produziert und Vertreter überregionaler Medien zu einem Journalistenforum eingeladen (AP3). Darüber hinaus ergänzen MaBnahmen zur Steigerung des institutionellen Potentials wie Sprachkurse und Fachexkursionen (AP4) den Projektansatz. MaBnahmen und Outputs des Projektes tragen somit dazu bei, planerische Grundlagen für eine grenzüberschreitende Raum- und Regionalentwicklung zu verbessern, Lösungen für drängende demografische Herausforderungen zu entwerfen und in Folge der gemeinsamen Anstrengungen die Wahrnehmung der Entwicklungspotentiale des Grenzraums zu erhöhen.
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