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Deutsch-polnische, fachübegreifende, auBerschulische Bildungsprogramme (s.g. informelle Bildung) sind wichtige Bausteine einer modernen Bildungslandschaft mit Blick auf Praxisnähe. Im SN-PL Grenzraum sind solche Bildungsangebote erst vereinzelt vorhanden; eine groBe Lücke besteht bei mathematische-naturwissenschaftlichen Programmen, die jedoch für dringend benötigte Fachkräfte in den Zukunftsbranchen höchst relevant sind. Solche Angebote werden zunehmend von Museen erbracht, die sich immer stärker zum Wissensvermittler wandeln. Dieser Entwicklung folgend zielt „Wissenschaft als Abenteuer“ darauf ab, Museen im Fördergebiet als Teil der regionalen Bildungsinfrastruktur zu verankern. Dazu werden seitens der Museen lehrplankonforme und fächerübergreifende DE-PL Bildungsprogramme konzipiert, die naturwissenschaftlich-technische Lehrinhalte unter Nutzung von archäologischen Sammlungen und Kulturdenkmälern aus dem Fördergebiet praxisnah vermitteln. Diese Programme werden gemeinsam mit Schulen (v.a. LK Bautzen, Boleslawiec, Zgorzelec) durchgeführt und evaluiert. DE-PL Begleitmaterialien und didaktische Leitfäden werden erarbeitet, die eine Durchführung der Programme auch nach Projektende durch andere Einrichtungen auf beiden Seiten der Grenze sicherstellen. Als Projektergebnis liegen praktisch erprobte auBerschulische Bildungsprogrammen vor, die danach durch die PP mit eigenem Stammpersonal über mehrere Jahre durchgeführt werden. Das AP1 wird durch ein weiteres AP ergänzt, in welchem es um die Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie zwischen Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie deren anschlieBende Umsetzung geht. Die bisher gemachten Erfahrungen mit museumspädagogischen Angeboten (auch auBerschulischen Bildungsprogrammen) zeigen, dass eine strukturierte Netzwerk- und Informationsarbeit erforderlich ist, um nachhaltige, grenzüberschreitende Kooperationen zw. Kultur- und Bildungseinrichtungen aufzubauen. Dies erfolgt auf eigenem Gebiet, aber auch grenzüberschreitend.