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In der Oberlausitz und in Niedersch. findet man viele Orte, die für geologische Entwicklung dieser Region interessant sind: alte Granitabbaustellen, Höhlen, spektakuläre Felsformationen, Mineralienvorkommen und postglaziale Landschaftsformen. Leider sind sie noch nicht ausreichend touristisch genutzt und den meisten Einwohnern der Region und Touristen unbekannt. Ziel des Projektes ist die Steigerung der Attraktivität der Region durch die bessere touristische Nutzung der geologischen Attraktionen beiderseits der Grenze und durch gemeinsame MarketingmaBnahmen. Mit dem Projekt sollte ein Grundstein für die Etablierung eines grenzüberschreitenden geotouristischen Produktes gelegt werden. Ein groBer Teil der Projektaufgaben konzentriert sich auf zwei geotouristisch bedeutende Orte der Region – den Lausitzer Findlingspark Nochten und die Gemeinde Löwenberg, die u.a. für ihre Vorkommen von Achaten bekannt ist. Hier sollten multimediale Dauerausstellungen zur Präsentation des geologischen Erbes eingerichtet werden. Zusätzlich wird das zweisprachige touristische Angebot durch Informationstafeln im Findlingspark, Übersetzung der Internetseite und Entwicklung einer mobilen App mit Audioguide verbessert. Die schon früher organisierten thematische Veranstaltungen – Tag der Steine im Findlingspark und Achatsommer in Löwenberg sollten jetzt deutsch-polnisch ausgerichtet werden und für die Popularisierung von geologischen Attraktionen der ganzen Region genutzt werden. Dazu dienen auch Entdeckertouren, Filme. In das Projekt werden aktiv geotouristische Einrichtungen einbezogen (s. Anhang), deren Vertreter sich in 3 Workshops zur gemeinsamen Vermarktung austauschen werden. Eine durch PP3 erarbeitete Strategie wird mögliche Formen der weiteren Zusammenarbeit definieren. AuBerdem ist im Projekt eine Werbekampagne für die Geo-Schätze der Region geplant, die u.a. aus Werbung in der Presse, im Internet, im Radio/Fernsehen und auf den Messen besteht