Bildung zum Erhalt alter sächsischer und polnischer Obstsorten in der Grenzregion / Edukacja w celu zachowania starych saksońskich i polskich odmian owoców w regionie przygranicznym
Das AP 1 dient der Recherche historischer Sorten, damit verbundener Legenden und Anekdoten. Zudem soll der Fortbildungsbedarf der Bürger im Fördergebiet erhoben werden. Über einen öffentlichen Aufruf und Sortenbestimmungen ist eine umfassende Einbeziehung der lokalen Bevölkerung und aktiver Vereine in die Bestandserhebung geplant. Die Studie wird veröffentlicht und im Rahmen eines Fachtags diskutiert. Ergebnis des Fachtags ist ein gemeinsamer Katalog mit BildungsmaBnahmen. Es werden 2 Sortenwiesen zur Sicherstellung des Sortenmaterials, zur späteren Reiser-Abgabe an Interessierte und als lebendiges Museum angelegt. Sie sind Teil der gemeinsamen Bildungsinfrastruktur. Im Rahmen des AP 2 sollen modellhaft innovative Erhaltungs- und Nutzungskonzepte für 6 Streubobstwiesen demonstriert werden. Diese Modellflächen dienen im AP 3 und auch nach Projektende als Bildungsorte und sind Teil der gemeinsamen Bildungsinfrastruktur. Das AP 3 dient der Konzeption und grenzübergreifenden Durchführung von Fortbildungskursen für Fachexperten, insbesondere jungen Nachwuchsfachkräften, Streuobstwiesenbewirtschaftern und die interessierte Öffentlichkeit zu allen Fragen der Streuobstwiesenbewirtschaftung, wie Baumschnitt, Veredlung, Sortenwahl, Sortenvielfalt, Wiesenpflege, Lagerung u.a. Ganz besonders sollen Schülerinnen und Schüler für den Schutz alter Sorten sensibilisiert werden. Das AP 4 dient der Vernetzung von Akteuren und der Bewusstseinsbildung der Öffentlichkeit. Öffentlichkeitswirksame, grenzübergreifende und regionale Dialogveranstaltungen sollen helfen, Bürger und insbesondere Entscheidungsträger auf den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Streuobstwiesen aufmerksam zu machen und rechtzeitig für eine Fortführung der Aktivitäten und die Verbreitung der Modellversuche werben. Der Aufbau eines Netzwerkes Sortenerhalt, bestehend aus Pomologen, Betreibern der Sortengärten, Streuobstwiesenbewirtschaftern u.a., soll die Arbeit auch über Projektende hinaus absichern helfen.
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